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Viertelfinale!

Angels (7) @ Monsters (2) So. 3.3.24

Nach einigem Hin und Her wurde der 2. Platz vom Grunddurchgang nun auch in der Zwischenrunde (ligaseitig) bestätigt. Durch das Unentschieden gegen die Scalpels in der Zwischenrunde entschied im Endeffekt die bessere Tordifferenz, eigentlich aber der Grunddurchgangssieg.

Als 2. bekommt man im Playoff den 7. (bzw. 3. der Low5-Zwischenrunde) und hier haben sich die Angels mit je 2 Siegen und Niederlagen platziert.

 Damit kommt es zu einer Neuauflage des Viertelfinale 2020, in welchem die Angels den Monsters ihren ersten so early Playoffexit bescherten.

Seither gab es nur 2 Grunddurchgangsspiele, welche die Monsters mit 5:3 (2022) und 6:2 (2023) nicht allzu deutlich für sich entscheiden konnten.

Gespielt wird im Halbfinale bekanntlich nur in einem do-or-die-game und dieses findet kommenden Sonntag 3. März in der 3er Halle von Kagran statt, Beginn 20:20 Uhr


Da in den Playoffs auch 3×20 Minuten netto gespielt wird (also ein ganzes Drittel mehr Spielzeit) wird wohl in erster Linie ein möglichst voller Kader entscheiden, wie dieses konditionell – und damit auch ergebnistechnisch – ablaufen wird

Nachdem schon im Vorjahr eine unerwartet gute regular season erneut abrupt früh endete (United…) soll die heuer noch bessere regular season wieder in ein längeres Playoff münden – verdient hätten wir es jedenfalls, zum ersten Mal seit 2019 wieder „TOP4-Luft“ zu schnappen

und damals hatten wir das Viertelfinale auch gegen die Angels immerhin mit 8:0 erledigt…


Also, auf nach Transdanubien!  

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DAS GLÜCK HAT AN VOGEL

MONSTERS @ LUNATICS 5:6

Eine Woche nach dem schmächlichen Punktverlust ging es zum letzten Spiel der Zwischenrunde nochmal zum immer noch ungeschlagenen Liganeuling. Im Grunddurchgang kam man mit einem 3:8 im Vergleich zu anderen noch ziemlich glimpflich davon – im Rückspiel war aber zumindest Einsergoalie Luki35 am Start, dennoch brachte man nur 11 Maxln auf den Spielbericht (also gleich viele wie das Hinspiel beendeten)

 

Auch die Lunatics waren nur 11, jedoch haben diese mit nur 7 Leuten gegen United erst im letzten Drittel des Rückrundenspiels ihren ersten Punkt abgegeben – also all in all einfach too much für diese Liga

 

Die Monsters starteten aber gut und kompakt ins Spiel, Luki35 hielt brav, gelegentlich kam man auch zu Konterchancen. Das erste Powerplay ging erfolglos über die Bühne, die erste Strafe allerdings führte zu einem späten 0:1 im ersten Spielabschnitt

 

Nach der Pause weiteres Hin und Her mit großteils solider Defensivleistung, ehe in Minute 43 das 0:2 fiel. Grubi87 gewinnt das anschließende Faceoff, Jay51 passt zu Defensepartner Notti22, der in die Angriffszone stürmt – wunderschöner Pass auf Pauli14 und zack, wir verkürzen auf 1:2

 

Drei Minuten später aber ein Doppelschlag und es steht 1:4, nachdems schon einmal funktioniert hat die richtige Antwort gleich darauf – diesmal ziegelt Jay51 ins gleiche Kreuzeck zum 2:4 und Pausenstand

 

Es folgte das beste Drittel für Grün, wenn auch nicht best genug… eine herrliche Kombination von Grubi87-Benni74-Pauli14 macht das 3:4

Die erste Linie saustark an dem Abend, legt nach – Benni74 erzielt den Ausgleich in Minute 62

 

Eindeutig zu früh, um auf „Halten“ zu spielen (remember, ein Punkt hätte ja gereicht). Ein blöder Stellungsfehler führt dann zum 4:5, dem nicht genug 2 Minuten vor Schluss noch das 4:6

 

Aber Pauli14 hat noch nicht genug Hattricks in der Saison gesammelt, gemeinsam mit Joe21 wird auf 5:6 gestellt – with 50 seconds to go

 

Luki35 wird vom Eis genommen, zu sechst versucht man das unmöglich scheinende – leider wird diese chance durch ein unnötiges icing hinfällig und mit 5:6 gewinnen wir zumindest das letzte Drittel (3:2) und schaffen das zweitbeste Ergebnis der Liga gegen die Titelfavoriten.

 

Anders als das Niederlagengefühl nach dem Unentschieden fühlte sich aber diese Leistung trotz Niederlage wie ein Sieg an, vor allem weil nur 11 Mann da und die 4 besten Verteidiger gefehlt haben. Das Schussverhältnis von 28:49 spricht auch eine klare Sprache der gesamten Teamverteidigungsleistung. Aber auch hat an diesem Abend wieder mal zu oft das Glück gefehlt, einerseits bei unzähligen verhüpften Scheiben und Stangenschüssen, andererseits durch unverständlich verstopfte Schiripfeifen… Man bekommt fast den Eindruck, dass da unsere Spielberichte gelesen werden und anstelle besser/fairer noch einseitiger ‚unparteiisch‘ agiert wird…?

 

 

MVP und Star of the game eh kloar mit Hattrick UND Assist, +/- +3: Paul Spittau #14

 

Second star mit Tor und Assist, +4 und bei keinem einzigen Gegentreffer am Eis: Benni Zahradnik #74

 

Third star zwar mit nur einem aber sehr schönen Assist und +3 – an dem Abend der beste Defensivverteidiger on ice Gernot Notti Sklenofsky #22

 

 

Jetzt heißt es zwei Wochen warten, bis die untere Zwischenrunde durch ist – zu erwarten ist entweder WatX oder die Teifl im do-or-die-1-game-quarterfinal. Beides eigentlich ziemliche Kracher, aber im Grunddurchgang auch beide recht hoch besiegt.

 

Die Frage wird eher sein, schaffen die Monsters zum zweiten Mal heuer and in many years drei volle Linien? Weil Playoff heisst nicht 80 Minuten und Bier trinken, sondern 3×20 netto – was im Schnitt zwei Stunden sind…    

 

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6:6 NIEDERLAGE

MONSTERS @ SCALPELS 6:6

Wie schon im Grunddurchgangsspiel konnte man nicht in Bestbesetzung antreten (Sonntag spätabends in den Semesterferien aber auch verständlich) und so trafen heiße 12 Monsters erneut auf drei volle (und volle motivierte) Scalpels – diesmal auch mit ihrem Einsergoalie im Handgepäck.

ANDERS als im Grunddurchgangsspiel liefen die Monsters aber nicht die ganze Zeit einem Rückstand hinterher – um im Endeffekt zwei Minuten vor Schluss den 7:6 Siegestreffer zu feiern – nein, FAST umgekehrt

 

Zwei Minuten gespielt, Vali11 Aufbaupass auf Joe21, weiter zu Jay51 (Gamewinner beim 7:6) und der erste Torschuss sitzt zum 1:0!

Zwei Minuten später stellt Pauli14 nach Assist von Wayne8 auf 2:0 – Acht Minuten darauf Vali11 zum 3:0

 

Langsam erholten sich die Scalpels aber und nach fünf Minuten findet ein an sich eher harmloser Schuss zum 3:1 the back of the net. Es folgten zwei äußerst lachhafte Strafen; die zwei Minuten in doppelter Unterzahl konnten noch überstanden werden, gegen Ende der zweiten Strafzeit aber klingelte es dann zum 3:2

 

Der Spielfluss und Offensivdruck war damit erfolgreich zerstört und die Scalpels hatten zurück ins Spiel gefunden.

 

Nach der Pause bekamen die Monsters ihr einziges (und leider ungenutztes) Powerplay – danach wurde überhaupt nichts mehr geahndet.

 

An diesem Abend speziell hatten die Grünen erhebliche Probleme unter Druck einfach mal die Scheibe aus dem Drittel zu befördern und so passierte dann auch in Minute 43 der Ausgleich. Fünf Minuten später aber erneute Führung durch Pauli14 und damit war der 4:3 Pausenstand eingetragen.

 

Der Schlussabschnitt startete denkbar fürchterlich, Ausgleich nach nur 15 Sekunden – aber es wurde weiter gekämpft und nach sieben Minuten bediente Grubi87 mit seinem dritten Assist Benni74 zum 5:4

 

Eine ganze viertel Stunde hielten beide Goalies ihre Kästen sauber, ehe Richie17 vier Minuten vor Schluss das erleichternde 6:4 macht

 

Ja, so eine Führung sollte man schon mal über die Runden bringen, vor allem wenn die Eiszeit eigentlich nur noch zwei Minuten hergibt? Weit gefehlt – denn in Minute 74 fällt das 6:5

 

Muss doch auch reichen, oder? Die Eiszeit ist eigentlich schon aus, die Spielzeit nur noch eine Minute… aber die Scalpels geben nicht auf und holen den Goalie vom Eis. Erneut völlige und kollektive Unfähigkeit auch nur ein halbes icing hinzubekommen passiert was passieren muss: Ausgleich 20 Sekunden vor Schluss

 

Das erklärt nun auch den bedeutungsschwangeren hochdramaturgischen Titel… Denn dieses Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an. Fucking Scheisendreck

 

Wie dem auch sei, bei 25 Toren in 2 Spielen bieten Monsters und Scalpels heuer Offensivfeuerwerk und Spannungsspektakel vom Feinsten – und immerhin ist der zweite Platz damit nicht ganz verloren und der dritte Platz abgesichert.

Es wäre nun sehr lieb, würden United und Scalpels auch unentschieden spielen bitte

 

Nach den Semesterferien geht’s dann zum letzten Spiel gegen die ungeschlagenen Ligafremdlinge Lunatics (bitte mit doppel langem U gesprochen…!) Diese gaben gegen United ihren ersten Punkt ab, traten aber auch nur mit 7 Hanseln an; wie wir unser Schicksal kennen, wird man uns diese Freude nicht machen

 

 

Coaches‘ und lockerroom MVP – der selten so frenetisch gefeiert wurde – der wieder genesene Paul Spittau #14 mit 2 Toren, 1 Assist und +/- +1

 

Second star und coaches‘ Retter, mit cirka 50 Minuten Eiszeit, 2 Assists und +1: Oli Panny #55 (das PlusMinus Wunder des Jahrhunderts)

 

Third star mit 3 Assists und -1: Captain Mario Gruber #87

 

Last not least, leider ein paar Mal am geplanten Torerfolg gescheitert, wenigstens geschafft, bei keinem Gegentor am Eis zu sein – nochmal herzliche Gratulation an Felix Zahradnik #5 zu 300 Monsters career games!