vipers @ monsters 10:3

PROSIT NEUJAHR 1

dreimal refresh drücken, augen auswischen, hinschaun – jawohl, 10:3 Vipers gegen Monsters…

 

frei nach Edmund Sackbauer „wir worn des ned, sehns ned, dass bei uns finster is“ starteten die Monsters mit einem Feuerwerk ins neue Jahr, der Auftakt am 9. Jänner gegen unseren Partnerverein Vipers.

und in Zeiten des freien Journalismus kann man das auch ruhig so schreiben: kollektiv ins Bett geschissen.

Was die Monsters an diesem Abend aufführten, war von einem Debakel wie seinerzeit das 1:10 gegen Totonka oder einer Skandalsleistung wie erst vor einem Monat gegen die Teifl doch noch ein Stück weiter entfernt, nämlich einfach lächerlich.

Dies soll und darf keinesfalls die Leistung der Vipers schmälern, die in Vollbesetzung mit neuen Linien unglaublich motiviert und arbeitsfreudig ins Spiel starteten und aufgrund des erhöhten Einsatzes logischerweise auch in Führung gingen.

Selbst beim 0:2 war noch keine Panik (oder Veranlassung zum kämpfen) zu spüren, spätestens aber beim Pausenstand vom 0:6 war offenbar der „imfalschenfilm“gedanke so verbreitet, dass ein jeder am liebsten nochmal popcorn geholt hätte und dann schnell heim…

Zwar war KURZzeitig ein Aufbäumen zu spüren, als im ersten Angriff nach der Pause Grubi87 das 1:6 schoss, als die Vipers aber kurz darauf zweimal nachlegten, wars dann schon wirklich wurscht. Es gelang durch Wayne26 noch Ergebniskorrektur durch zwei sehr schöne Treffer und um wenigstens finanziellen Schaden anzurichten, liess man noch den 10. Gegentreffer zu

mit einem 3:10 verabschiedete man sich dann vom Partnerteam, deren fassungslose Siegesgesichter eigentlich ganz lieb anzusehen waren 😉 das wirklich einzig aber dafür umso positivere in den Reihen der Monsters war aber der Umgang mit dieser gemeinschaftlichen Drecksvorstellung: Viele andere hätten sich frühzeitig zu zerfleischen begonnen, hätten Testamente geändert, Liebschaften mit den Spielerfrauen/müttern gestanden oder geplant, wären sich an die Gurgel oder einfach nur nach Hause gegangen – aber wohl auch etwas gelähmt von dieser einzigartigen Darbietung übte man sich in stillem Gemeinschaftsschämen ohne Schuldbezeugung. zum Abschluss anstelle von „3 stars“ ein herzliches: FREUNDSCHAFT!